CST051 — Sprachen und Sprachen lernen mit Susanne
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Wir haben mit Susanne einen neuen, tollen, interessanten Gast. Vor einem halben Jahr kam sie auf uns zu, um in einem halben Jahr mal über das Thema „Sprachen lernen“ zu sprechen. Sie hat eine längere berufliche Auszeit unter anderem dazu genutzt, einen Python-Kurs zu machen. Der Codestammtisch war zusätzliche Motivation am Ball zu bleiben.
Lange vor dem Python-Kurs hat sie mal Sprach- und Kommunikationswissenschaften studiert und in PR und Marketing gearbeitet, bevor sie die Internationalisierung eines Fintech-Unternehmens verantwortete. Zum Coden kam sie, weil ihre vielen Änderungswünsche auf der Homepage, ihren CTO so sehr nervten, dass sie die Views der Rails-Anwendung selbst bearbeiten durfte und dann hat sie ihre Kenntnisse bei einem Coding-Wochenende bei den Railsgirls Berlin weiter vertieft. Außerdem wollen wir ein bisschen die Werbetrommel für Women in Tech, besagte Rails-Girls oder die Geekettes rühren. Wenn ihr irgendwas könnt, programmieren, zum Beispiel: Geht doch da mal hin und erklärt das anderen Menschen, also nach COVID-19.
Für den Codestammtisch hat sie sich ein Thistly Cider Whisky Cask, ein Cider aus einem Whiskyfass aus dem Getränkefeinkost geholt. Was man so hört, scheint das ein großartiges Getränk zu sein. Max trinkt ein kanadische Molson Canadian Lager aus Montreal, das ist in Kanada. Außerdem sollte man das sehr kalt trinken. Nathan trinkt mit dem Überquell vielleicht sein neues Lieblings Imperial Lager.
Wir reden über natürliche Sprachen und Programmiersprachen und darüber, dass man kein Genie in Mathematik sein muss, um zu programmieren. Ein:e Programmierer:in ist jemand, der:die programmiert. Du musst nicht studieren oder eine Ausbildung in der IT absolviert haben. Ein Elfenbeinturm der Softwareentwickler:innen hilft niemandem und bitte lass dir nichts anderes einreden: Wenn du HTML und CSS schreibst, bist du ein:e Programmierer:in. Ganz einfach 🙂
Außerdem quatschen wir mal wieder darüber, dass es ganz normal ist, auch mit vielen Jahren Erfahrung vermeintlich billige Sachen zu googlen und nicht alles zu wissen. Max googlet beispielsweise jedes Mal, wie man einen Git-Tag auf ein Remote-Repo pusht. Und Nathan merkt sich nicht, wie man einen Git-Tag auf dem Remote-Repo löscht. Außerdem kann er 98 und 89 nicht auseinanderhalten. Was sind eure Sachen, die ihr regelmässig googlet und über die ihr immer wieder stolpert?
Wir bedanken uns wie immer für’s Zuhören. Verbesserungsvorschläge, Getränkeempfehlungen, Liebesbekundungen und Kritik bitte wie immer via Twitter an @codestammtisch oder diskret per Mail an hallo-at-codestammtis.ch. Kommentare könnt ihr uns auch gerne auf unser Band quatschen!