Advent of Code 2021 — Tag 1
Gestern Abend noch fix gelesen, wie ich ein Projekt in Elixir aufsetze und Tests schreibe und heute ging’s dann direkt los mit dem ersten Tag, der erfahrungsgemäß immer noch sehr gut machbar ist. Nach dem Aufstehen habe ich mir direkt die Aufgabenstellung durchgelesen und dann erstmal nichts getan. Außer halt gegrübelt und versucht, wach zu werden. Einigermaßen wach und habe ich mich etwas später daran gesetzt, einen entsprechenden Unit Test zu formulieren. Das wirklich zum Laufen zu bringen, hat mit am längsten gedauert.
Als das lief, oder halt auch erwartet nicht lief und nachdem ich ein bisschen in der Dokumentation gelesen habe, ging der erste Teil recht flott von der Hand. Beim zweiten musste ich dann lachen, denn die Erweiterung kam mir ziemlich trivial vor. Also auch hier: Test schreiben, Code schreiben, lief alles durch, Drops gelutscht, zwei Sterne kassiert.
Die Mittagspause habe ich dann genutzt, um den Code etwas aufzuhübschen — es geht bestimmt auch noch hübscher — und diesen Blogpost zu schreiben. Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich neben ein bisschen Elixir eigentlich nichts Neues gelernt, sondern wurde lediglich an zwei Dinge erinnert:
- Unit Tests sind gut und richtig und wichtig und deine Freund*innen und erleichtern dir das Leben. Schreib mehr Tests!
- In der Dokumentation lesen ist gut und richtig und wichtig und dein*e Freund*in und erleichtert dir das Leben. Lies mehr in der Doku!
Aber das reicht dann ja auch. Bis morgen sollte ich mir vielleicht noch einen kleinen Helper schreiben, der den Puzzle-Input einliest und mir in einem ordentlichen Format zur Verfügung stellt. Natürlich inklusive Tests.
Und bei euch so?